Alte Getreidesorten
o Getreide und andere Kulturarten sind ein Teil der kulturellen Biodiversität eines Landes.
o Mit der Erhaltung dieser Kultursorten leistet man einen Beitrag zum Erhalt des Genpools, gleichzeitig geht die Erhaltung der speziellen Lebensgemeinschaften einher.
o Zudem sind alte Sorten i.d.R. robuster.
o Das Wachstum ist langsamer und der Halmschluss ist in alten Getreidearten geringer, was feldbewohnenden Vogelarten wie Lerchen oder Rebhühnern deutlich bessere Bedingungen für die Jungenaufzucht bietet.
o Durch den weniger dichten Bestand werden außerdem seltene Ackerwildkräuter gefördert, die wiederum Nahrung von Rebhühnern und Feldhasen sind.
o Weitere Infos und Quellen: